Ein Trip auf einem aktiven Vulkan
- Viktoria

- 10. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Juli
Eine griechische Legende besagt, dass die Insel Nisyros aus einem Stein entstanden ist, den der Gott Poseidon geworfen hat.
Ungefähr eine Stunde sind wir mit dem Schiff zu der Insel gefahren, um dort einen Tag zu verbringen. Die Tour haben wir auch über die TUI App gebucht.
In der Hauptstadt Mandraki hatten wir unseren ersten Aufenthalt. In dem Ort gibt es viele Tavernen und kleine Läden, die ganz unterschiedliche Mitbringsel verkaufen. Der Guide machte eine Führung durch den Ort, so dass wir einen guten Einblick in die Geschichte der Insel bekamen. Als nächstes erkundeten wir den Ort Nikia. Nikia liegt ziemlich weit oben, dadurch hat man einen tollen Blick auf die Insel und das Meer.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Nikia, fuhren wir zum Highlight der Insel – dem Stefanos-Krater in Caldera. Dort roch es sehr stark nach Schwefel, wodurch es passieren kann, dass das Atmen schwerfällt. In dem Krater selbst, waren ein paar Flächen eingezäunt, weil dieser heute immer noch aktiv ist. An den eingezäunten Stellen kommt es zu heißen Gasaustritten und kochenden Schlammpfützen. Diese sind aber aus sicherer Entfernung nicht gefährlich. Der Eintritt ist kostenpflichtig – der Krater ist aber definitiv einen Besuch wert.
Zum vereinbarten Zeitpunkt trafen wir uns am Bus und fuhren nach Mandraki zurück. Während der Fahrt erzählte uns der Guide Interessante Fakten über die Insel und die Einwohner z.B. über deren Bräuche, die Feste oder auch das Schulsystem.
In Mandraki angekommen, gingen wir auf unser Schiff, mit dem es – mit der untergehenden Sonne – zurück nach Kos ging.

Fazit: Ob ich die Tour empfehlen würde? Auf jeden Fall. Der Krater war für mich das Highlight an diesem Tag. Das einzige „Problem“: man muss abwägen, ob man mit dem starken Geruch des Schwefels zurechtkommt. Insgesamt ist es viel unberührte Natur und das macht die Insel Nisyros zu etwas ganz Besonderem.





















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